Does reproduction explain the invasion success of an invasive spider? The spider Mermessus trilobatus originates from North America and is rapidly spreading over Europe. We expect that higher and/or faster reproduction compared to native species could underly this pattern. To test these hypotheses, spiders will be bred under different temperatures in the laboratory and reproductive parameters quantified. [Martin Entling]
PIWIDiv: Biodiversity in Viticulture. Intensive fungicide applications in viticulture can have negative effects on non-target organisms such as soil and root fungi, spiders and insects. Novel, fungus-resistant varieties produce healthy grapes with only minimal plant protection. We study how reduced spraying in fungus-resistant grapes affects fungi, plants and invertebrates at the soil surface and in the soil. Samples are collected in vineyards around landau and evaluated with morphological and partially DNA-based methods (metabarcoding). Several theses [FleyerDE/FlyerEN] are offered within this project! [Kai Riess,Sebastian Kolb,Martin Entling]
SystemLink: Propagation of aquatic insect subsidies into terrestrial food webs, and consequences for top-down effects on herbivores and plants. In Experimenten an der Ökosystemforschungsanlage Eußerthal sowie im Freiland soll der Einfluss von aus dem Wasser aufsteigenden Insekten (Emergenz) auf das terrestrische Nahrungsnetz untersucht werden. Der Fokus wird hauptsächlich auf dem Nahrungsnetz der Spinnen liegen, welches durch das Metabarcoding von Magen- /Darminhalten ermittelt wird. Flyer und Website SystemLink. [Martin Entling, Alanah Kripp]
SystemLink: Role of merolimnic insect emergence and washed-up organisms for riparian food webs under anthropogenic stress (hydrology). In einem Mesokosmen-Experiment und in einer Freilanduntersuchung wird die Bedeutung von aquatischen Insekten als Nahrung für terrestrische bodenlebende Arthropoden untersucht. Flyer und Website SystemLink. [Jens Schirmel, Franziska Middendorf]
SystemLink: Interactive effects of fungicide contamination and invasive plants on soil and riparian food webs. We aim to study how flooding events and invasive plants affect bottom-up and top-down trophic cascades between native riparian communities (including bacteria, fungi, plants, insect herbivores and their predators). Students interested in conducting their theses during summer semeser 2023 can focus on insects or plants. The practical work will take place in the greenhouse on the University Campus in Kaiserslautern. For details, see Flyer! This project is part of the DFG Research Training Group SystemLink("Crossing boundaries: Propagation of in-stream environmental alterations to adjacent terrestrial ecosystems"), started in 2019 at iES Landau. [Elyssa Dubois, Verena Rösch, Kai Riess,Klaus Schützenmeister]
Biodiversity in Agroforestry systems. In an EU project, we are studying the effects of agroforestry systems (mixtures of trees and crops or grazing) on biodiversity of plants, insects, spiders, bats and birds. In field sites in Spain, Portugal, France and Italy, agroforestry systems are compared with the respective unmixed tree plantations, arable crops or pastures. Candidates can contribute to field sampling (trapping of invertebrates or acoustic recording of birds and bats), or work with samples that have been collected by others. [Verena Rösch, Martin Entling]
The role of aquatic insects for terrestrial food webs. Emerging aquatic insects are an important prey for terrestrial predators. We study the role of aquatic insect subsidies for different types of terrestrial predators, and how this indirectly affects the predation pressure on terrestrial detritivores, herbivores and plants. Studies can be done in the field or in experimental mesocosms. [Jens Schirmel,Martin Entling]
Monitoring Wiesen-Beobachtungsflächen im Queichpark Landau.Im Reallabor Queichland (gegenüber La Ola) hat die Universität ein Mitmach- und Informationsangeboten für Schulen und die interessierte Öffentlichkeit im Kontext Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Nachhaltigkeit initiiert. Ein Projekt sind Wiesen-Demonstrationsflächen (Link), auf denen ganz praktisch die Bedeutung von Mahd und Mulchung demonstriert werden soll. Die Flächen wurden Ende 2019 eingerichtet, die AG Chemiedidaktik untersucht regelmäßig Bodenparameter (pH-Werte, etc.). Im Sommer 2023 sollen auch biologische Parameter erhoben werden, also vorrangig die Vegetation und ausgewählte Tiergruppen. [Kai Riess]
Ökologisch korrekte Heuerzeugung mittels Streifenmahd.In Kooperation mit der Firma Merkle & Partner Biodiversitätsmanagement GbR, Wörth (Link). soll erforscht werden, ob Heuerzeugung nach der Streifenmahd-Methode die Biodiversität im Grünland fördert. Für den Sommer 2023 sind zwischen Wörth und Karlsruhe Vegetationsaufnahmen und das Monitoring von relevanten Tiergruppen geplant. [Kai Riess]
Bunte Wiese Landau: Extensive Mahd und Biodiversität im Stadtgebiet. Die meisten innerstädtischen Grünflächen (vgl. Goethepark, Schillerpark) und privaten Gärten werden zu häufig gemäht, dabei gewinnen urbane Lebensräume mit der Intensivierung der Landwirtschaft an Bedeutung. Mit Blick auf das Insektensterben bzw. die Biodiversitätskrise sind homogene Rasen botanisch artenarm und bieten Tieren nur wenig Nahrung und Rückzugsraum. Das Projekt 'Bunte Wiese Landau' erforscht in Kooperation mit der Stadt auf mehreren Flächen den Einfluss reduzierter Mahd, im Sommer 2023 können unterschiedliche Organismengruppen wie z.B. Pflanzen und Insekten, untersucht werden. [Kai Riess]
Pflanzenkartierung am renaturierten Sulzbach. Auf dem EERES-Gelände finden Langzeitstudien statt, welche die Auswirkungen von Renaturierung auf Still- und Fließgewässersysteme untersuchen. Im Rahmen von Bachelor- oder Masterarbeiten sollen im Sommer 2022 quali- und quantitative Pflanzenkartierungen durchgeführt werden. Die Ergebnisse können in die Evaluierung von Renaturierungsmaßnahmen einfließen und in der Entwicklung von Gewässermanagementmaßnahmen Berücksichtigung finden. [Flyer in English] [Kai Riess]
Pflanzen-assoziierte Pilze auf dem EERES-Gelände. Im Gegensatz zu terrestrischen Lebensräumen sind Pflanzen-assoziierte Pilze im Grenzbereich Land-Wasser wenig erforscht. Im Sommer/Herbst 2023 sollen auf dem EERES-Gelände typische Uferpflanzen auf ober- und unterirdische Pilze kartiert werden. Dabei stehen die artenreichen Brand- und Rostpilze sowie Mehltau-Arten im Fokus, grundsätzlich sollen aber alle Pilze erfasst und im Kontext ihrer Wirte ausgewertet werden. [Kai Riess]
Der Einfluss der Urbanisierung auf die Biodiversität soll entlang in einer Freilandstudie in städtischen Grünflächen entlang eines Urbanisierungsgradienten durchgeführt werden. Mögliche Zielorganismen sind u.a. Laufkäfer, Heuschrecken, Tagfalter oder Zikaden. Die Untersuchungen können in Landau oder auch anderen Städten durchgeführt werden. [Jens Schirmel]
Der Einfluss von invasiven Pflanzen auf Tiere ist häufig unbekannt. Diesbezügliche Untersuchungen sind für verschiedene Pflanzen in Rheinland-Pfalz möglich [Jens Schirmel]