Ziel unserer Gruppe ist es zum Verständnis und zur Identifizierung der abiotischen und biotischen Wechselwirkungen beizutragen, die auf der Ebene der Landschaftsökosysteme am wichtigsten sind. So sind wir vor allem an den sich abzeichnenden Effekten zwischen Pflanzen und Böden auf kleineren Skalen und zwischen einzelnen Ökosystemen auf größeren Skalen interessiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Schnittstelle zwischen terrestrischen und aquatischen Systemen, wie sie für das gesamte Institut gilt. Die Forschungsgruppe verfolgt einen problemorientierten Ansatz, der immer auch die menschliche Dimension berücksichtigt. Die Auswirkungen der Landnutzung und des Landnutzungswandels sind eine Hauptmotivation unserer Forschung, die auch biogeochemische und biogeographische Aspekte einschließt. Spezifische persönliche Fachgebiete lassen sich am besten mit den Begriffen Treibhausgase und invasive Pflanzenarten zusammenfassen, beide mit einem Schwerpunkt auf Europa. Gegenwärtig sind wir zusätzlich an Forschungen in Brasilien und Peru beteiligt.