Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit abiotischen Parametern von Fließgewässern, wie diese sich im Verlauf ändern. Welchen Einfluss hat dies auf die Bedingungen als Lebensraum? Welche Unterschiede weisen Oberlauf, Mittelauf und Unterlauf in Temperatur, Sauerstoffgehalt oder Wassertiefe auf?

Dieses Modul beschäftigt sich mit Fischformen. Warum sehen Fische eigentlich so aus wie sie aussehen? Um diese Frage zu beantworten, erarbeiten sich die Teilnehmenden die unterschiedlichen Körperformen unserer heimischen Fischfauna und finden heraus, welche Form an welchen Lebensraum angepasst ist und warum.

In diesem Modul lernen die Kinder unterschiedliche Fischarten und deren Ansprüche an ihre Lebensräume in unseren heimischen Fließgewässern kennen. Um die Fische ihrem bevorzugten Lebensraum in den unterschiedlichen Gewässerabschnitten zuordnen zu können, müssen die Teilnehmenden manchmal aktiv werden – nicht alle benötigten Strukturen oder Merkmale sind gleich zu erkennen!

Die Teilnehmenden beschäftigen sich in diesem Modul mit heimischen Flusskrebsen und deren Ökologie. Dazu erheben sie Daten über Vorkommen und Anzahl verschiedener Flusskrebsarten im Sulzbach auf der Forschungsanlage Eußerthal. Die Daten werden zusammen ausgewertet und diskutiert. Zudem werden die gefangenen Krebse (Attrappen) auf die Krebspest, als eine der relevantesten Gefährdungsursachen, untersucht. Mithilfe der Ergebnisse und Hintergrundwissen, ermitteln die Kinder das Gefährdungspotential unserer heimischen Krebse. Zum Abschluss lernen die Teilnehmenden den Körperbau und Bewegungen des heimischen Edelkrebs an realen Exemplaren näher kennen.