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Projekt AI-Care mit 5 Millionen Euro gefördert

Die Diagnose Glioblastom geht mit einer schlechten Überlebenschance einher. Der Gehirntumor zählt zu den aggressivsten Krebsarten. Medikamente sind wenig erfolgreich, auch weil einzelne Zellen des Tumors Resistenzen dagegen entwickeln. Warum das so ist, ist Gegenstand eines neuen Forschungsprojekts, das die Carl-Zeiss-Stiftung für sechs Jahre mit fünf Millionen Euro fördert. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) möchten die Projektbeteiligten diese Mechanismen entschlüsseln, um zu verhindern, dass der Tumor resistent wird und um individuelle Therapien zu ermöglichen. Das Projekt wird an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) von Professor Naim Bajcinca und Dr. Sandesh Hiremath koordiniert. An der RPTU beteiligt sind zudem Arbeitsgruppen aus Biologie, Informatik sowie Mathematik (Professorin Dr. Anna Hundertmark, Professor Dr. Nicolas R. Gauger). Darüber hinaus arbeiten Bioinformatiker der Universität Heidelberg sowie die  Biowissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg am Projekt mit. Gefördert wird es von der Carl-Zeiss-Stiftung im Rahmen des Förderprogramms „CZS Durchbrüche“, das 2023 zu „KI in der Gesundheit“ ausgeschrieben wurde.

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